
WhatsApp Newsletter: Diese Beispiele solltest du kennen!
Nachdem der WhatsApp Newsletter im Jahr 2019 gestoppt wurde, hat sich der Messenger-Dienst im vergangenen Sommer dazu entschieden, den Service wieder einzuführen. Zur Freude vieler Unternehmen. Allerdings sind einige Neuerungen dabei. In diesem Artikel zeigen wir dir daher, was sich geändert hat und wie Unternehmen aus verschiedenen Branchen erfolgreiche Newsletter erstellen.
Der WhatsApp Newsletter war für viele Marketing-Teams und Unternehmen der direkteste Kanal zur Kundenkommunikation. Umso größer war daher die Enttäuschung, als sich WhatsApp 2019 dazu entschied, den Newsletter zu stoppen. Es gab schlicht zu viele Probleme mit Spam und unerwünschten Nachrichten.
Im Sommer 2021 schließlich brachte WhatsApp seinen Newsletter wieder zurück, allerdings mit einigen Veränderungen. Diesmal möchte das Meta-Unternehmen nämlich keinen Spielraum mehr für unerwünschte Nachrichten lassen. Wir zeigen, was sich am Newsletter geändert hat, welche Dinge du beachten musst und wie andere Unternehmen den Kundenkanal erfolgreich einsetzen.
Die Themen im Überblick:
Wie kann ich WhatsApp Newsletter erstellen?
Wie versende ich WhatsApp Newsletter DSGVO-konform?
WhatsApp Newsletter Beispiele für dich:
- SportSpar GmbH
- Weltbild GmbH & Co. KG
- BMW
- stylink
- DA_ZWISCHEN
- Domradio.de
- Stadt Waldkreiburg
- Elbenwald
- Volksbank Sauerland Immobilien
- Sano24
- Dodenhof
- Volmary
- Snocks
Was sind WhatsApp Newsletter?
WhatsApp Newsletter sind Nachrichten, die Unternehmen per WhatsApp an Abonnent:innen senden können, um nützliche Informationen mit ihnen zu teilen. Sie sind Türöffner für Conversational Commerce und vor allem wegen ihrer hohen Click-Through-Rate bei Unternehmen sehr beliebt. Im Vergleich zu E-Mail-Newslettern ist diese bei WhatsApp um das Zehnfache höher. Das perfekte Medium also, um diverse Informationen, wie Produktangebote, -verfügbarkeiten oder -neuheiten an Kund:innen zu tragen.
🛡️ Verbesserter Datenschutz bei neuem WhatsApp Newsletter
Im Vergleich zum früheren WhatsApp Newsletter haben sich ein paar Dinge geändert. Das ist auch gut. Dort, wo sich der Newsletter früher noch in rechtlichen Grauzonen bewegt hat, ist er heute deutlich sicherer im Hinblick auf den Datenschutz.
💡 Einen tieferen Einblick in WhatsApp Newsletter erhältst du im Artikel WhatsApp-Newsletter: Alles, was du wissen musst!
Wie kann ich WhatsApp Newsletter erstellen?
❗ WhatsApp Business API ist nötig
Um einen Newsletter auf WhatsApp versenden zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. So braucht man zum Beispiel eine WhatsApp Business API, also einen Unternehmensaccount bei WhatsApp, der per API-Schnittstelle mit dem System eines „WhatsApp Business Solution Providers“, wie etwa der Messenger Communication Platform von MessengerPeople by Sinch verbunden ist.
Eine solche Plattform ist für eine DSGVO-konforme Kundenkommunikation und zur Verwaltung der Kundengespräche vor allem für mittlere bis große Unternehmen äußerst praktisch.
🧐 WhatsApp muss Newsletter-Vorlagen erst freigeben
Außerdem muss WhatsApp die Vorlagen für Newsletter-Nachrichten vor der Versendung freigeben. Dieser Prozess nimmt aber normalerweise nur wenige Minuten in Anspruch.
Beim Erstellen deiner Vorlage für einen WhatsApp Newsletter solltest du zudem einige Punkte beachten, auf die WhatsApp bei der Freigabe Wert legt. Dazu gehören die Einhaltung der AGB, Richtlinien zum Format oder das Beifügen von Mustern.
Neu ist ebenfalls, dass du für deine Newsletter-Nachrichten zahlen musst. Wie die Kostenstruktur aussieht und welche Tarife es gibt, erfährst du weiter unten im Artikel.
💡 Finde heraus, wie du Newsletter-Vorlagen erstellen kannst!
Wie versende ich WhatsApp Newsletter DSGVO-konform?
☑️ Newsletter nur mit Opt-in
Um Spam vorzubeugen, entschied sich WhatsApp vor über zwei Jahren, den Newsletter zu beenden. Für seine Rückkehr gibt es nun eine klar definierte Regelung. Newsletter können nur an Kund:innen verschickt werden, die dem per Opt-in zugestimmt haben.
Die wichtigsten Anforderungen, die du beim Einholen des Opt-in beachten solltest:
- du musst deutlich machen, dass deine Nutzer:innen zustimmen, WhatsApp-Nachrichten deines Unternehmens zu erhalten
- der Name deines Unternehmens muss eindeutig angegeben werden
- dein Unternehmen muss sich an das geltende Recht halten
💡 Auf dieser Seite von Meta kannst du ausführlich nachlesen, was es beim Einholen der Zustimmung für WhatsApp Newsletter zu beachten gilt.
Erfolg per WhatsApp Newsletter: Diese Beispiele zeigen, wie’s geht!
SportSpar GmbH
Newsletter und Chatbot in einem
Wie der Name schon vermuten lässt, spezialisiert sich SportSpar auf Sportbekleidung, die Kund:innen besonders günstig erstehen können.
Neben einem täglich wechselnden Tages-Deal und Wochen-Deals gibt es auch viele weitere Sonderangebote. Natürlich ist das auch ganz klar das Geschäftsmodell des Online-Shops für Sportartikel.
Um diese große Zahl an Angeboten auch effektiv mit den Kund:innen zu teilen, nutzt SportSpar den WhatsApp-Newsletter.
Dank einer einfachen Anmeldung per QR-Code und einer nutzerfreundlichen Menüführung mit WhatsApp-Buttons können Nutzer:innen auch unabhängig vom Newsletter mit der Marke kommunizieren. Anstatt sich durch die Website zu arbeiten, erhalten sie alle Informationen über einen Kanal. Das erspart Zeit, Mühe und verbessert die Customer Experience enorm.
FAQs, Links, Statusabfragen für Bestellungen und Produkte können Nutzer:innen jederzeit im Chat mit SportSpar klären und erhalten zudem einen wöchentlichen Newsletter.
📰 Hier kannst du dich anmelden
Weltbild GmbH & Co. KG
Mit Zehn-Prozent-Gutschein Abonnenten gewinnen
Die Weltbild GmbH & Co. KG mit Sitz in Augsburg betreibt einen Online-Shop für Bücher, Medien und diverse andere Produkte. Außerdem finden dort andere Firmen aus derselben Unternehmensgruppe oder externe Partner im Online-Shop von Weltbild eine Handelsplattform, um ihre eigenen Produkte zu verkaufen.
Mit einem breiten Produktangebot an Büchern und Medien sind WhatsApp-Newsletter besonders hilfreich, da das Unternehmen so für die zahlreichen Neuheiten bei diesen Produkten werben kann.
Weltbild Deutschland belohnt neue Abonnent:innen ihres Newsletters mit einem Rabatt-Gutschein über 10 Prozent, den Kunden im Shop einlösen können.
Den Gutschein kann man direkt per Link im Online-Shop einlösen. Wöchentlich am Sonntag erhalten Abonnent:innen eine neue Überraschung von Weltbild. Das kann klassisch ein Zehn-Prozent-Gutschein oder ein kostenloser Versand, aber auch etwas charmanter ein Samentütchen für den Garten sein.
- Bei Weltbild gibt’s ein Samentütchen für Newsletter-Abonnent:innen geschenkt. (Quelle: Weltbild)
- Zehn Prozent Rabatt und kostenlose Lieferkosten im Newsletter
👉 Hier geht es zur Newsletter-Anmeldung
BMW Group Ausbildung
Schülernewsletter und Reminder zum Bewerbungsstart aufs Handy
Die BMW Group nutzt WhatsApp Newsletter, um Schüler:innen und Studierende über Angebote zu einer Ausbildung oder einem dualen Studium zu informieren.
Über WhatsApp können Interessent:innen also den Schülernewsletter von BMW abonnieren und sich auch Erinnerungen über den Bewerbungsstart zusenden lassen, wenn gerade keine passenden Stellen zu finden sind.
Gerade bei den begehrten Ausbildungs- und Studienplätzen von BMW hilft der WhatsApp Newsletter den Anwärter:innen, wichtige Fristen und Informationen nicht zu verpassen.
Genaue Termine, Standorte und Jobbeschreibungen erhalten sie immer rechtzeitig per WhatsApp aufs Smartphone. Das erspart ihnen Mühe und Ärger und schafft zugleich einen ersten persönlichen Kontakt, durch den zukünftige Azubis und Studierende ihren potenziellen Arbeitgeber live erleben.
Mit dem Stichwort ’start‘ können Nutzer:innen in den Verteiler der BMW Group aufgenommen werden und mit ’stop‘ wieder austreten. Das Stichwort ‚reminder‘ ist für alle, die über den nächsten Bewerbungsstart benachrichtigt werden wollen.
Mit Emojis und in einem lockeren Ton begleitet der Schülernewsletter seine jungen Abonnent:innen durch ihren Bewerbungsprozess.
📰 Hier kannst du den Schülernewsletter von BMW abonnieren
stylink
Mit dem WhatsApp Newsletter sofort über Rabattaktionen informieren
stylink ist eine Vergütungsplattform für Influencer:innen im Modebereich. Das funktioniert so: Influencer:innen können Produkte von Onlineshops wie H&M, ASOS oder OTTO über ihre Social-Media-Kanäle an ihre Follower:innen empfehlen und dafür bezahlt werden. Sie müssen aus dem Link zum Produkt nur einen Empfehlungslink von stylink machen und können dann an jedem Klick ihrer Fans mitverdienen.
Damit die Influencer:innen von stylink keine Angebote der Online-Shops verpassen, können sie sich für den WhatsApp Newsletter anmelden. So kriegen sie den Empfehlungslink zum Angebot direkt per WhatsApp und können ihn für einen Post verwenden.
Bei schnelllebigen Angeboten, die nur für ein oder zwei Tage gelten, kann stylink sein Influencer-Netzwerk mit dem Newsletter sofort benachrichtigen, um das Maximum aus der Aktion herauszuholen.
Für seine Influencer-Kommunikation verwendet stylink schon von Beginn an WhatsApp. Influencer:innen sind zwar viel auf Instagram, TikTok oder anderen sozialen Netzwerken aktiv, nutzen für ihre Kommunikation aber, wie die meisten Menschen in Deutschland, den WhatsApp Messenger.
💡 Warum das so ist, erfährst du in diesem Beitrag.
DA_ZWISCHEN
Immer da für die Gemeinde – auch auf WhatsApp.
Die Netzgemeinde DA_ZWISCHEN sieht sich als Hinweisschild für Christ:innen, um ihren Bezug zu Gott auch im Alltag nicht zu verlieren. Dafür sind Conversational Messaging und der WhatsApp Newsletter wie gemacht!
Zweimal wöchentlich erhalten Nutzer:innen die neuesten Artikel der Netzgemeinde als WhatsApp-Nachricht auf ihr Handy.
Für die hauptsächlich christliche Zielgruppe ist es wichtig, regelmäßigen Kontakt zur Gemeinde zu pflegen, um Kraft zu schöpfen. Vor allem, wenn die Zeit knapp ist, kann ein Newsletter mit Links zu Sonntagsbotschaften oder Gebeten wertvoll sein.
📰 Auf der Startseite von DA_ZWISCHEN kannst du ihren WhatsApp Newsletter abonnieren
Domradio.de
Morgenimpuls direkt aufs Smartphone
Auch der katholische Nachrichtensender Domradio.de hat früh erkannt, dass er seine Botschaften mit Messenger-Kommunikation sehr effektiv an Nutzer tragen kann. Deshalb möchte er seine Zielgruppen auf allen relevanten Messenger-Apps erreichen.
Nutzer können aus drei Nachrichtenkategorien auswählen und so die Inhalte, die sie per WhatsApp erhalten, vorsortieren. Mit Videobotschaften, weiterführenden Links und kurzen Texten nutzt Domradio.de die Möglichkeiten des Newsletters voll aus und begleitet seine Nutzer:innen – beispielsweise mit dem Morgenimpuls – durch den Alltag.
Bei der Entscheidung für einen WhatsApp Newsletter verweist Domradio.de auf die eindeutige Nachfrage aus seiner Community, welche die Kosten für den Nachrichtensender letztlich rechtfertigt.
Stadt Waldkraiburg
Newsletter der Stadt hält seine Einwohner auf dem Laufenden
Das Ziel der Stadt Waldkraiburg war es, mehr Gemeindemitglieder zu erreichen. Da WhatsApp die meistgenutzte Messaging-Plattform in Deutschland ist, stand schnell fest, dass hier die größte Reichweite für einen Newsletter erreicht werden kann.
Mit einer Landingpage auf ihrer Webseite wirbt die Stadt dafür, den Newsletter für WhatsApp zu abonnieren. Nachdem die Nutzer:innen dem Opt-in zugestimmt haben, erhalten sie Neuigkeiten aus Waldkraiburg auf ihr Smartphone.
So kriegen die Bürger:innen der Stadt alles mit, was um sie herum in Waldkraiburg passiert und können ihre Tages- und Wochenplanung an die Meldungen der Stadt anpassen.
Wenn der Rathausbesuch nur noch mit Terminvergabe möglich ist, erfahren sie es nicht erst vor Ort, sondern sind vorbereitet. Das erspart nicht nur Bürger:innen, sondern auch der Gemeindeverwaltung viel Arbeit.
Weil die Stadt die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe gut erkannt hat und den richtigen Kanal gewählt, hat sich die Zahl ihrer Abonnent:innen in zwei Monaten verdoppelt.
📰 Hier kannst du den WhatsApp Newsletter der Stadt Waldkraiburg abonnieren
Elbenwald
Conversational Messaging macht Marken greifbar
Der Elbenwald bezeichnet sich selbst als Nerd- und Fanartikelshop für Filme, Serien und Animes. Der Shop nutzt WhatsApp bereits für seinen Kundenservice und wollte nach der Newsletter-Rückkehr auch diesen für seine Kundenbindung nutzen.
Mit einem lustigen Batman-Meme begrüßt Elbenwald seine nerdige Zielgruppe auf einer Landingpage für den WhatsApp Newsletter.
Der Newsletter selbst wird zum Pushen von Angeboten genutzt. Wenn im Elbenwald ein neues Spielkarten-Set im Harry-Potter-Stil erhältlich ist, erfahren das Abonnent:innen sofort. So können Fans ihrer Lieblings-Bücherreihe aus Hogwarts auch beim Karteln ein Stück näher sein. Fantastisch!
Die jüngere und Tech-affine Zielgruppe vom Elbenwald nimmt die Newsletter-Kommunikation sehr positiv auf.
Die Kund:innen nehmen die im Elbenwald angebotenen Produkte positiv auf, weil sie so schließlich in ihre Lieblingswelten eintauchen können. Dieser direkte Bezug ist auch ein Grund, warum die persönliche Kommunikation und Nähe zur Marke gut ankommt.
Der Beweis dafür: Die Abmeldequoten des Newsletters gehen seit dem Neustart gegen null.
📰 Hier geht es zum WhatsApp-Ticker von Elbenwald
Volksbank Sauerland Immobilien
Immobilienangebote sofort per WhatsApp Newsletter an lokale Käufer:innen
Der Immobilienservice der Volksbank Sauerland nutzte den WhatsApp Newsletter bereits 2018. Während der Durststrecke nach der Abschaffung des Newsletters ist der Immobilienanbieter auf Alternativen wie iMessage, Notify oder Telegram umgestiegen.
Nach der Rückkehr hat die Volksbank Sauerland Immobilien den beliebtesten deutschen Messenger wieder als Kanal aufgenommen.
Im umkämpften Immobilienmarkt suchen Käufer:innen vor allem topaktuelle Angebote. Denn die Nachfrage ist hoch. Jeder Tag, sogar jede Stunde, die sich nutzen lässt, um früher zu reagieren, hilft schließlich dabei, eine Immobilie schneller ergattern. Dabei helfen WhatsApp Newsletter den Immobilienanbieter:innen dabei, frische Angebote sofort an potenzielle Kund:innen zu pushen.
Dadurch erhalten diese nicht nur die neuesten Inserate sofort, sondern müssen sich auch nicht weiter um die Suche kümmern. Die Angebote kommen „eingeflogen“.

Neue Immobilienangebote im Newsletter
Das Erfolgsrezept ist hier vor allem der direkte Kontakt zu potenziellen Käufer:innen. Dadurch sind Angebot und Nachfrage unmittelbar miteinander verknüpft, ohne Zwischenstopp.
Die Volksbank Sauerland Immobilien profitiert durch ihren WhatsApp Newsletter von einer deutlich schnelleren Abwicklung. Der Erstkontakt passiert zügig und das Angebot erreicht vor allem lokale Kaufinteressierte, da diese sich für den Newsletter speziell für Immobilien im Sauerland anmelden.
📰 Schau dir den WhatsApp Newsletter von den Volksbank Sauerland Immobilien an
Sano24
WhatsApp Newsletter können auch B2B
Eines der WhatsApp Newsletter Beispiele, welches beweist, dass Conversational Commerce auch im B2B funktioniert, ist Sano24.
Das digitale Info- und Beratungsportal für die Landwirtschaft legt Wert darauf, seine Nutzer:innen, also Landwirt:innen, mobil zu erreichen, da diese meistens nicht am Laptop sitzen können. Das Smartphone ist dagegen auch auf dem Feld mit dabei. Umso schöner ist es daher, wenn die Landwirt:innen eine einfache, mobile Möglichkeit haben, um sich über neue nützliche Angebote und Services für Tiere und Felder zu informieren.
Sano24 verfolgt dabei zwei Ansätze:
- Zusendung von Content und Aktionen an Landwirt:innen.
- Internet-Informationen zu Sales-Aktionen für die eigenen Mitarbeiter:innen.
Damit sind zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Denn nicht nur für die externe Kommunikation, sondern auch für die interne kann Sano24 WhatsApp Newsletter nutzen.
📰 Hier geht es zum WhatsApp Newsletter von Sano24
Dodenhof
Mit zielgruppensegmentierten Newslettern kriegen alle Nutzer:innen genau, was sie wollen
Dodenhof ist eine Kaufhauskette aus Norddeutschland mit relativ unterschiedlichen Abteilungen, wie den Dodenhof Brautsalon oder der Dodenhof GenießerWelt. Um die Bedürfnisse der verschiedenen Kund:innen vollständig abzudecken, nutzt Dodenhof seinen WhatsApp Newsletter entsprechend zielgruppensegmentiert.
In der Praxis heißt das, dass die Abteilungen den Fokus ihres Conversational Marketing und Conversational Commerce unterschiedlich setzen.
Dodenhof Brautsalon hat etwa eine überschaubare Zahl an Kund:innen. Diese bringen aber erhebliche Summen auf und haben ebenfalls einen höheren Informationsbedarf. Deshalb wird hier der Fokus auf interaktive Kundenbindung gesetzt.
Die Dodenhof GenießerWelt hingegen nutzt WhatsApp Newsletter hauptsächlich, um Informationen über Angebote und Aktionen an eine wesentlich breitere Empfängergruppe zu senden.
Beim Brautsalon kann die typische Customer Journey dann so aussehen: Am Dienstag baut die Kundin im Store den ersten Kontakt auf, am Donnerstag und Freitag holt sie sich weitere Informationen über WhatsApp ein und am Montag darauf geht das gewünschte Brautkleid über die Ladentheke.
Volmary
Trotz spezieller Zielgruppe gute Abonnentenzahlen und Klickraten
Volmary bedient als Gartenspezialist einen Nischenmarkt. Trotzdem entschied sich das Unternehmen dazu, einen WhatsApp Newsletter in seine Kundenkommunikation aufzunehmen.
Jeden Freitag schickt Volmary einen Newsletter-Gruß an seine Kund:innen, in dem Gartenfans Tipps und Informationen für ihr Hobby erhalten.
Wenn es also am Wochenende für die Garten-Enthusiast:innen wieder an die Arbeit geht, steht ihnen der Newsletter von Volmary mit Tipps und Tricks zur Verfügung.
Obwohl die Zielgruppe sehr eingeschränkt ist, konnten bisher schon über 500 Abonnenten und gute Klickraten erreicht werden.
Diese Werte sind für den Gartenspezialisten sehr erfolgreich und zeigen, dass Unternehmen den Newsletter auch bei spezielleren Zielgruppen effektiv einsetzen können. Außerdem kann man sicher sein, dass die Informationen auch genau da landen, wo sie hingehören.
📰 Volmary’s Newsletter gibt es hier
Shoprite-Checkers Südafrika
Die Supermarktketten Shoprite-Checkers aus Südafrika nutzen den WhatsApp Newsletter zu verschiedenen Zwecken.
Nutzer:innen können:
- wöchentlich neue Angebote des Supermarkts per WhatsApp Nachricht auf ihr Smartphone erhalten,
- Quittungen vergangener Einkäufe nachträglich anfordern oder auch
- personalisierte Angebote erhalten.
Vorgegebene Auswahlmöglichkeiten helfen den Nutzern, sich durch das Menü zu arbeiten.
Für ihre Dauerkampagne Xtra Savings wurde WhatsApp als Kanal für den Newsletter gewählt, um regelmäßigen und engen Kontakt zu den Kund:innen aufzubauen.
Im Vergleich zu Broschüren oder Plakaten hat der WhatsApp Newsletter den Vorteil, dass die Angebote auch tatsächlich gesehen werden.
📰 Probiert den WhatsApp Newsletter von Shoprite-Checkers gerne selbst aus!
Snocks
Das Start-up für Socken und Unterwäsche aus Münster hat sich bereits einen Namen gemacht und bedient eine breite Zielgruppe.
Aus Interesse, ob WhatsApp auch als Sales-Kanal funktionieren kann, hat Gründer Johannes Kliesch einen ersten Schritt in das Conversational Commerce getan und gewagt und einen eigenen WhatsApp Newsletter erstellt.
Als A/B-Test versendete er jeweils 1.000 Newsletter per E-Mail und WhatsApp mit gleichem Inhalt an seine Kund:innen.
Das Ergebnis: Kund:innen, die über WhatsApp in den Shop gekommen sind, haben im Schnitt 60 Prozent mehr ausgegeben, als über E-Mail.

LinkedIn Post von Johannes Klisch zu den Ergebnissen seines Newsletters
Darüber hinaus waren die Öffnungsraten und Klickraten bei WhatsApp deutlich höher als beim Mail-Newsletter. Der Testversuch hat sich für Snocks also voll ausgezahlt.
📰 Hier kannst du den WhatsApp Newsletter von Snocks abonnieren und sogar 10 Prozent sparen
Fazit
Die Vorteile, einen WhatsApp Newsletters zu erstellen, sind genauso vielfältig wie seine Use Cases. Dazu gehören:
- 🔒 Kundenbindung dank Conversational Messaging
Regelmäßige und persönliche Interaktion mit der Marke schafft ein noch besseres und emotionaleres Kundenerlebnis - 💌 Höhere Klick- und Open-Raten
Messaging-Plattformen wie WhatsApp als Newsletterkanal bewegen Kund:innen, im Vergleich zu herkömmlichen Wegen wie E-Mail, mehr dazu, mit der Marke zu interagieren. - 📈 Höhere Konversionsraten mit Conversational Commerce
Verkäufe kommen mit WhatsApp Newslettern und Messenger-Kommunikation zum Abschluss, weil Angebote gesehen werden. Im Fall von Snocks kauften Kund:innen über WhatsApp sogar deutlich mehr als bei E-Mail. - 👥 Zielgruppensegmentierte Newsletter
Du bist nicht gezwungen, Informationen an Kund:innen zu senden, die diese gar nicht benötigen. Mit Zielgruppensegmentierung kannst du die Daten deiner Kund:innen aus deinem CRM-System mit einer Softwarelösung wie der Messenger Communication Platform von MessengerPeople nutzen, um deine Newsletter gezielt an relevante Kundengruppen zu senden. - ⚡ Informationen sind sofort bei Nutzer:innen
Vor allem für sehr schnelllebige Märkte ist es wichtig, dass Informationen oder Angebote schnell mit den Kund:innen kommuniziert werden. - 🎯 Newsletter geht an Empfänger:innen, die ihn auch wollen
Dadurch, dass die Nutzer:innen sich selbst für den Newsletter anmelden müssen, gibt es keine Streuverluste wie bei Social Media oder anderen einseitigen Kommunikationsformen. Unternehmen können sich sein, dass die Abonnent:innen auch Interesse an den Produkten und Services haben.
Unternehmen, die einen direkten Kanal suchen, um Botschaften effizient an Nutzer:innen zu richten und gleichzeitig eine Konversation zu starten, sollten WhatsApp Newsletter genauer unter die Lupe nehmen.
Kosten WhatsApp Newsletter etwas?
Jein. Grundsätzlich kosten Nachrichten, die dein Unternehmen von Kund:innen erhält, nichts. Andersherum kommt es darauf an, in welches Land du die Nachricht beziehungsweise den Newsletter sendest und ob sie Business-Initiated oder User-Initiated ist.
- Business-Initiated bedeutet, dass dein Unternehmen die Nutzer:innen als erstes angeschrieben hat. Diese sind teurer.
- User-Initiated bedeutet, dass die Unterhaltung von Nutzer:innen ausgegangen ist. Diese Nachrichten sind günstiger.
Die Kosten sind für jede Landesvorwahl unterschiedlich, bewegen sich aber meistens irgendwo im einstelligen Centbereich. Die aktuellen Preise kannst du hier nachlesen.
Wichtig: WhatsApp rechnet in Unterhaltungen ab. Eine Unterhaltung begrenzt sich immer auf ein 24-Stunden-Fenster nach der ersten gesendeten Nachricht.
Seit Februar 2022 gibt es aber eine erfreuliche Nachricht: Die ersten 1.000 Unterhaltungen sind für dein Unternehmen kostenlos.
💰 Finde heraus, was genau sich bei WhatsApp Business Kosten & Preisen seit Februar 2022 geändert hat!
Welche Alternativen zum WhatsApp Newsletter gibt es?
Falls der WhatsApp Messenger nicht für dich in Frage kommt, gibt es auch einige Alternativen. Das folgende Schaubild zeigt dir, welche Messenger ebenfalls eine Newsletter-Funktion anbieten und was die jeweiligen Besonderheiten sind.
Du möchtest auch einen WhatsApp Newsletter erstellen? In unserem Artikel Messenger Newsletters – Alles was du wissen musst! erklären wir dir, wie du deinen Newsletter auch mit den Alternativen erfolgreich gestalten kannst.
Kostenloses Webinar
WhatsApp Newsletter: Alles, was du wissen musst!
Hier gibt es das Webinar kostenlos!