
WhatsApp-Newsletter: Alles, was du wissen musst!
Seit Juni 2021 dürfen Unternehmen wieder WhatsApp-Newsletter versenden. Dabei gibt es aber einige Regeln und Details, die du beachten solltest. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Möglichkeiten WhatsApp für Unternehmen bietet und welche Unternehmen WhatsApp bereits erfolgreich für den Versand von Newslettern nutzen.
Mehr als ein halbes Jahr ist vergangen, seitdem der WhatsApp Newsletter wieder zurück ist. WhatsApp-Newsletter („Non-transactional Notifications“) sind kostenpflichtige Push-Nachrichten von WhatsApp und damit die Ergänzung zum kostenlosen Customer-Care-Chat.
Mögliche Anwendungsfälle sind derzeit Sonderangebote, personalisierte Produktempfehlungen; Re-Engagement oder relevante Nachrichten. Wie viele WhatsApp-Newsletter Beispiele von Unternehmen seit der Rückkehr existieren, zeigt, wie groß die Nachfrage nach der Funktion war und ist.
Unter dem etwas umständlichen Begriff „Non-transactional Notifications“ können Unternehmen wieder proaktiv Informationen an ihre Kund:innen senden. Allerdings gibt es einige Voraussetzungen zu beachten und es ist nicht ganz kostenlos! In diesem Artikel erfährst du alles, was du dazu wissen musst.
Hier lernst du:
1. Warum der WhatsApp-Newsletter das nächste große Ding ist
2. Einrichten eines WhatsApp-Newsletters: Alles, was du beachten musst
2.1. WhatsApp Business Ökosystem
2.2. Wie viel kostet ein WhatsApp-Newsletter?
2.3. WhatsApp-Newsletter: Anforderungen und Vorlagen
3. Welche Zielgruppen kann ich in WhatsApp erstellen?
4. WhatsApp-Newsletter: der beste Weg, Opt-Ins zu sammeln
5. WhatsApp-Newsletter: So nutzen Unternehmen ihn erfolgreich
6. Wie kann man Kund:innen dazu bewegen, den WhatsApp-Newsletter zu abonnieren?
7. Andere Kanäle für den Versand von Newslettern
8. Fazit: Der WhatsApp-Newsletter ist die Zukunft des Nachrichtenkonsums
1. Warum der WhatsApp-Newsletter das nächste große Ding ist
Obwohl sich viele Unternehmen der Möglichkeiten von WhatsApp bewusst sind, nutzen sie diese nicht in vollem Umfang aus. In der Regel bevorzugen die meisten dieser Unternehmen traditionellere Wege für den Versand von Newslettern, zum Beispiel E-Mails. Aber ist das die richtige Wahl? Ein Blick auf die Daten bietet Antworten.
Johannes Kliesch, der Geschäftsführer und Gründer von SNOCKS, hat dazu sehr interessante Einblicke in die Performance von WhatsApp-Newslettern gegeben.
„WhatsApp-Kund:innen“ gaben im Durchschnitt 60% mehr aus als „E-Mail-Kund:innen“.
Johannes Kliesch, Geschäftsführer & Gründer von SNOCKS
Dieser Aussage folgte ein Update, aus dem hervorging, dass SNOCKS durch WhatsApp-Nachrichten eine Konversionsrate von 28 Prozent erreicht hat.
„Alle relevanten CRM-Werte sind auf WhatsApp deutlich höher“,
Johannes Kliesch, Managing Director & Gründer von SNOCKS
WhatsApp: Der direkte, bequeme Kommunikationskanal
WhatsApp ist ein schneller, bequemer und einfacher Weg, um mit Familie und Freunden zu kommunizieren, Gruppen zu bilden und Fotos und Videos zu teilen.

Top Arten von besuchten Webseiten und genutzten Apps / WhatsApp an der Spitze (Quelle: Digital Growth Report 2022)
Sicherlich hat es eine vielversprechende Zukunft für Unternehmen, da es schnell zu einer der beliebtesten Messaging-Apps der Welt geworden ist. WhatsApp ist zur beliebtesten Social-Media-Plattform Nummer eins geworden. Auch wenn andere soziale Netzwerke wie TikTok oder Snapchat aufkommen, bleibt eines immer gleich: Menschen wollen sich austauschen! Und das geht am besten über Messaging-Apps, wie WhatsApp!
Treffe deine Kund:innen auf dem Messenger, den sie lieben
2. WhatsApp-Newsletter: Was du beachten solltest
Seit WhatsApp im Dezember 2019 ein Verbot für die Nutzung seiner Dienste zu kommerziellen Zwecken verhängt hat, war es nicht mehr möglich, über diesen Kanal einen Werbe-Newsletter zu versenden. Seit Juli 2021 haben sich die Regeln jedoch geändert und nun sind WhatsApp Business-Initiated Messages wieder verfügbar.
Beim Versenden eines Newsletters über WhatsApp ist es wichtig, dass du Folgendes im Hinterkopf behältst:
- Die Möglichkeiten des WhatsApp Business-Ökosystems
- Kosten für WhatsApp-Push-Benachrichtigungen / -Newsletter
- Allgemeine Voraussetzungen
Gehen wir nun die einzelnen Punkte durch.
1.WhatsApp Business-Ökosystem
Das Wichtigste ist, den Unterschied zwischen den drei Diensten, die WhatsApp anbietet, zu kennen:
- Die WhatsApp Chat App für Verbraucher:innen.
- Die kostenlose WhatsApp Business App für kleine Unternehmen oder Selbstständige.
- Die WhatsApp Business API für mittlere und große Unternehmen, die professionell mit ihren Kund:innen kommunizieren wollen.
💡 Erfahre hier mehr über das WhatsApp Business-Ökosystem oder sieh dir unsere kostenlosen Webinare über die WhatsApp Business API an.
❗ Wichtig! Die DSGVO und der Datenschutz sind nur mit der WhatsApp Business API gewährleistet, daher kannst du mit deinen Kund:innen per Newsletter NUR über diese API kommunizieren!
Darüber hinaus ist es nur in Verbindung mit einem offiziellen Business Solution Provider möglich, ein effizientes Ticketsystem und Chatbots über die WhatsApp Business API zu nutzen. Bei hunderten oder tausenden von Anfragen zu unterschiedlichen Themen ist dies unbedingt zu empfehlen, um die Erwartungen der Kund:innen an einen guten Kundenservice zu erfüllen.
2. Wie viel kostet ein WhatsApp-Newsletter?
Nachrichten, die deine Kund:innen an dich senden, sind immer kostenlos, im Gegensatz zu herkömmlichen SMS-Nachrichten, bei denen dein Telefonanbieter für beide Seiten Gebühren berechnet.
Wenn ein Unternehmen eine Nachricht an einen Kunden senden möchte, fällt je nach Land eine feste Gebühr an. Der Preis für business-initiierte Nachrichten beträgt z.B. für Nutzer:innen mit der Landesvorwahl von Großbritannien £ 0,0467. Für Deutschland sind die Kosten etwas höher mit € 0,1131 pro Nachricht und rund € 0,10 für Österreich und die Schweiz.

Kosten pro Nachricht auf WhatsApp 2022
❗ Tipp: Es gibt einige Fälle, in denen Unternehmen Newsletter kostenlos versenden können: Ab Februar 2022 können Unternehmen 1000 Nachrichten pro Monat kostenlos versenden. 💡 Lies hier mehr über das aktuelle Preismodell!
3. WhatsApp-Newsletter: Anforderungen und Vorlagen
In dem Bemühen, „automatisierte oder massenhafte Nachrichtenübermittlung oder nicht-personenbezogene Nutzung“ zu überwachen, nimmt WhatsApp die Inhalte, die über die Plattform geteilt werden, genauer unter die Lupe. Ziel ist es, das Nutzererlebnis bei der Nachrichtenübermittlung zwischen Kund:innen und Unternehmen auf WhatsApp zu verbessern.
Der Nachteil dabei ist, dass jede Nachricht, die an Kund:innen gesendet wird, einmal geprüft und von WhatsApp genehmigt werden muss. Daher kannst du vorab mehrere Vorlagen erstellen und diese nach der Genehmigung verwenden.
Die gute Nachricht ist, dass du den gesamten Prozess mit der MessengerPeople-Software einfach gestalten kannst.
Nützliche Informationen zu WhatsApp-Newsletter-Vorlagen:
✅ Du kannst eine unbegrenzte Anzahl von Vorlagen erstellen (z. B. Angebote, Nachrichten, Inhalte, Werbegeschenke, Black Friday Deals).
✅ Schnelle Genehmigung innerhalb von einer Stunde.
❌ Falls du abgelehnt wirst, versuche nicht, einfach nur noch einmal hochzuladen! Versuche stattdessen, den Inhalt zu ändern.
❌ Vergewissere dich vor dem Einreichen zur Genehmigung, dass du keine WhatsApp-Regeln verletzt, die für business-initiated messages gelten.
💡 Vergewissere dich, dass deine Vorlage zur Bewertung diesen Anforderungen gerecht wird:
- Sie steht im Einklang mit den Handels- und Geschäftsgrundsätzen von WhatsApp.
- Sie ist gemäß den WhatsApp-Richtlinien korrekt formatiert. (Richtlinien für Nachrichtenvorlagen)
- Stelle genügend Kontext für die Überprüfung bereit, z. B. Muster. Dadurch wird der Prozess beschleunigt.
- Für mehrsprachige Inhalte: Stelle Muster für alle Sprachen zur Verfügung.
- Lege einen Zeitplan vor, wann der Newsletter geplant ist.
- Werbeaktionen werden in anerkannten Ländern nicht mehr abgelehnt.
💡 Eine gr0ße Auswahl an WhatsApp-Newsletter-Beispielen haben wir im Artikel WhatsApp Newsletter – diese Beispiele solltest du kennen! für dich zusammengestellt!
3. Welche Zielgruppen kann ich in WhatsApp erstellen?
Um deine vordefinierten Geschäftsziele zu erreichen, ist es notwendig, die Bedürfnisse der Zielgruppe zu erkennen. Wenn du deinen Newsletter über WhatsApp versendest, solltest du auch die Zielgruppe im Auge behalten (genauso wie beim E-Mail-Marketing).
Es ist wichtig, dass du die Benachrichtigungen unkompliziert und für deine Zielgruppe relevant gestaltest. Hier erklären wir, auf welcher Datenbasis du Zielgruppen erstellen kannst, damit die Nutzer:innen die wertvollsten Inhalte erhalten.
3.1. Daten von WhatsApp
Wenn die Benutzer:in deinen Kanal abonniert, kannst du Zugang zu seinem Profilnamen und seiner Telefonnummer erhalten. Du kannst auf diese Daten in der Messenger Communication Platform von MessengerPeople zugreifen.
3.2. Daten des Kontaktes
Wenn die Nutzer:in zuvor über deinen Online-Shop, WhatsApp oder ein anderes Kommunikationstool mit deinem Unternehmen interagiert hat, kannst du diese Profildaten in deinen Targeting-Optionen weiter verwenden. Diese Informationen können in den Einzelbenutzerprofilen gespeichert werden.
💡 Hinweis: Du solltest deine CRM-Tools verbinden, um Kundendaten zu exportieren und zu importieren und die Prozesse zu synchronisieren.
3.3. Daten der Nutzer:in
Wenn du ein Gespräch mit Kund:innen über WhatsApp beginnst, hast du die Möglichkeit, sie direkt nach wichtigen Informationen zu fragen. Auf Basis der bereitgestellten Daten können Unternehmen nun relevante Zielgruppeneinstellungen vornehmen.
4. WhatsApp-Newsletter: die besten Möglichkeiten, Opt-Ins zu sammeln
Der erste Schritt zum Versand deines Newsletters an potenzielle Kund:innen ist, sie zum Opt-in zu bewegen. Dazu müssen deine Kund:innen dem Erhalt von Newslettern deines Unternehmens über WhatsApp zustimmen.
Die Frage ist nun, wie man das am besten macht? Werfen wir einen Blick auf einige Beispiele.
SNOCKS: WhatsApp-Newsletter durch Exit Intent pop-up.
Einer der wichtigsten Kanäle für dein Unternehmen, um Leads zu generieren, ist deine Website. SNOCKS zieht seine Opt-Ins durch das Exit Intent Pop-up an. Exit Intent Popups (auch: Exit Intent Layer) sind Dialogfenster, die der Besucher:in kurz vor dem Verlassen einer Webseite angezeigt werden.
Die Besucher:innen des Shops konnten ihre Handynummer eingeben, um jeweils einen 10%-Gutschein zu erhalten.
Wie oben bereits erwähnt, war das Ergebnis verblüffend.
Vodafone: News direkt aufs Smartphone
Vodafone bietet seinen Nutzer:innen die Möglichkeit, Newsletter nicht nur per E-Mail oder Push-Benachrichtigung, sondern auch über den WhatsApp-Messenger zu erhalten.
❗ Wichtig! Wenn es um WhatsApp-Newsletter geht, ist es notwendig, dass deine potenziellen Kund:innen über deine Datenpolitik Bescheid wissen. Es ist keine schlechte Idee, eine Landing Page zu erstellen, auf der dein Unternehmen alle wichtigen Details bezüglich deiner Richtlinien erklärt.
Sobald deine Kund:innen sich für deinen Newsletter anmelden, kannst du ihn sehr vielfältig in der Kundenkommunikation nutzen, wie die folgenden Beispiele zeigen.
5. WhatsApp-Newsletter: So nutzen Unternehmen ihn erfolgreich
Als direkter Kommunikationskanal ist der WhatsApp-Newsletter wie ein schweizer Taschenmesser in der Kundenkommunikation. Du kannst ihn nutzen, um deine Abonent:innen über Neuigkeiten zu informieren, einen Service anzubieten oder auch, um oder auch um deine Marken-Identität zu stärken.
stylink: Per WhatsApp-Newsletter immer über die neuesten Deals informieren
stylink ist eine Vergütungsplattform für Influencer:innen. Über stylink können Influencer:innen aus verschiedenen Bereichen Affiliate-Links von stylinks Partner-Shops bekommen und diese mit ihren Follower:innen teilen. Die Influencer:innen erhalten dadurch eine Provision, die Follower:innen spannende Angebote und die Shops neue Kund:innen.
Das funktioniert so: Um Produkte von Onlineshops wie H&M, ASOS oder OTTO über ihre Social-Media-Kanäle zu teilen, lassen Influencer:innen einen Affiliate-Link über stylink erstellen. Je mehr interessante Angebote die Influencer:innen mit ihren Fans teilen können, desto mehr können sie an den Links verdienen.
Genau hier kommt der WhatsApp-Newsletter von stylink ins Spiel. Die Influencer-Plattform verschickt nämlich über den Messenger-Newsletter immer die neuesten Deals (inklusive passendem Affiliate-Link), damit die Influencer:innen keine spannenden Angebot mehr verpassen und diese direkt posten können.
Insbesondere bei schnelllebigen Angeboten, die nur für ein oder zwei Tage gelten, kann stylink somit sein Influencer-Netzwerk mit dem Newsletter sofort benachrichtigen, um so das Maximum aus der Aktion herauszuholen.
Für seine Influencer-Kommunikation verwendet stylink schon von Beginn an WhatsApp. Influencer:innen sind zwar viel auf Instagram, TikTok oder anderen sozialen Netzwerken aktiv, nutzen für ihre Kommunikation aber, wie die meisten Menschen in Deutschland, den WhatsApp-Messenger.
BMW Group Ausbildung: Schülernewsletter zum Bewerbungsstart aufs Handy
Die BMW Group nutzt WhatsApp-Newsletter, um Schüler:innen und Studierende über Angebote zu einer Ausbildung oder einem dualen Studium zu informieren.
Über WhatsApp können Interessent:innen den Schülernewsletter von BMW abonnieren und sich auch Erinnerungen über den Bewerbungsstart zusenden lassen, wenn gerade keine passenden Stellen zu finden sind.
Gerade bei den begehrten Ausbildungs- und Studienplätzen von BMW hilft der WhatsApp-Newsletter den Anwärter:innen, wichtige Fristen und Informationen nicht zu verpassen.
Genaue Termine, Standorte und Jobbeschreibungen erhalten sie so immer rechtzeitig per WhatsApp aufs Smartphone. Das erspart den Jobsuchenden Mühe und Ärger und schafft zugleich einen ersten persönlichen Kontakt mit dem Unternehmen, durch den zukünftige Azubis und Studierende ihren potenziellen Arbeitgeber live erleben.
Mit dem Stichwort ’start‘ können Nutzer:innen in den Verteiler der BMW Group aufgenommen werden und mit ’stop‘ wieder austreten. Das Stichwort ‚reminder‘ ist für alle, die über den nächsten Bewerbungsstart benachrichtigt werden wollen.
Mit Emojis und in einem lockeren Ton begleitet der Schülernewsletter seine jungen Abonnent:innen durch ihren Bewerbungsprozess. So kann die BMW Group nicht nur einen interessanten Service anbieten, sondern gleichzeitig schon früh neue Talente an sich binden.
📰 Hier kannst du den Schülernewsletter von BMW abonnieren
TruckHero: Per WhatsApp-Newsletter Kundenbindung stärken
TruckHero ist ein Personalvermittlungsunternehmen, das Speditionen mit Berufskraftfahrer:innen verbindet. In Zeiten von Fachkräftemangel, hilft TruckHero den Speditionen damit schneller qualifiziertes Personal zu finden.
Für neue Trucker:innen hat TruckHero einen Newsletter-Kanal erstellt, über den Willkommensnachrichten verschickt werden, aber auch Informationen zu neuen Jobs.
Das hilft nicht nur den Kund:innen von TruckHero. Das Unternehmen konnte dadurch ebenfalls seine Kundenbindung verbessern, sagt Olaife Orolade, Marketing Manager bei TruckHero.
Seitdem wir den Kanal nutzen, haben wir eine viel bessere Rückmeldequote. Wir konnten unsere Wahrnehmung verbessern und eine engere Bindung zu den Bewerber:innen aufbauen. Wir konnten damit in drei Monaten in unsere aktiven Nutzer:innen von knapp 250 auf 1.000 erhöhen. – Olaife Orolade, TruckHero
6. Wie du Kund:innen dazu bewegst, deinen WhatsApp-Newsletter zu abonnieren
Der WhatsApp-Newsletter bietet also sehr viele Möglichkeiten der erfolgreichen Kundenkommunikation. Doch wie kannst du Interessierte finden und sie als Abonent:innen gewinnen?
Eine Möglichkeit ist es, für den Messaging-Kanal proaktiv auf anderen beliebten Messengern wie Instagram oder Facebook zu werben. Das hilft den Kund:innen, eine Konversation mit einem Unternehmen auf WhatsApp zu beginnen, und sie können eingeladen werden, eine Abonnent:in des Messenger-Newsletterdienstes zu werden.
Aber es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, Nutzer:innen dazu zu animieren, deinen Newsletter zu abonnieren.
- Kommuniziere deine WhatsApp-Nummer überall!
Wo hast du Berührungspunkte mit deinen (zukünftigen) Kund:innen? Denke zum Beispiel an- Poster
- Schaufenster
- Website
- Kataloge
- Podcasts
- Produktverpackung
- Out-of-Home
- Visitenkarten
- Magazine
- Sales slips
- Firmenwagen
- Verwende Click-to-Chat (verlinkt direkt zur Messaging-App)!
- Bette das MessengerPeople-Widget auf deiner Website ein
- Tipp: Checkliste zum Herunterladen
7. Andere Kanäle für den Versand eines Newsletters
Obwohl WhatsApp ein großartiger Kanal für die Kommunikation mit deinen Kunden ist, bevorzugen einige Nutzer:innen vielleicht andere Messaging-Apps.
Es gibt mehrere Kanäle, die sich auch für Newsletter eignen. Apple Messages for Business, RCS und Telegram sind dafür besonders beliebt.
Die weite Verbreitung von Apple-Smartphones im Allgemeinen sollten Unternehmen auf dem Radar haben, wenn sie Newsletter verschicken wollen. Diese Premium-Zielgruppe ist definitiv eine Investition wert! Für alle anderen Zielgruppen sollte im Vorfeld eine ROI-Analyse (Return on Invest) durchgeführt werden, um die anfallenden Kosten zu relativieren.
Das klingt aufwändig, doch tatsächlich lassen sich all diese Kanäle auf einer Plattform verbinden.
Wir von MessengerPeople ermöglichen es Unternehmen beispielsweise, einen Multi-Messaging-Newsletter-Service anzubieten. So kannst du deinen Kund:innen alle relevanten Messaging-Apps anbieten und dies ohne Mehraufwand in einer Lösung verwalten. Und deine Kund:innen können wählen, welche Messaging-App sie bevorzugen, um Informationen zu erhalten.
Es ist immer eine gute Idee, Auswahlmöglichkeiten zu bieten.
8. WhatsApp-Newsletter: Die Zukunft des Nachrichtenkonsums
Der WhatsApp-Newsletter ist eine perfekte Lösung, die den klassischen Newsletter per E-Mail ergänzt. Es ist nicht nur eine persönlichere Art der Kommunikation mit deinen Kund:innen, sondern auch eine sehr effektive und einfache Plattform.
Hohe Öffnungs- und Klickraten sowie ein nicht vorhandener Algorithmus sind wohl die besten Argumente, aber auch, dass Kund:innen langfristig gebunden werden können.
Außerdem sollte man bedenken, dass die Kosten, um Kund:innen immer wieder zu erreichen, deutlich geringer sind.
In der Post-Cookie- und Post-Retargeting-Zeit sind Kund:innen, die deinen Kontakt in ihrem Adressbuch gespeichert haben, Gold wert.