7 Fragen an Stuttgart – Bürgerkommunikation via WhatsApp

Die Landeshauptstadt Stuttgart setzt auf Umweltschutz und moderne Kommunikation, deshalb nutzt sie WhatsApp um Ihre Bürger bei Feinstaubalarm zeitnah und direkt zu informieren. Wie erfolgreich die Bürgerkommunikation via WhatsApp zwischen der Stadt und ihren 13.000 Abonnenten ist, erfahrt ihr hier:

Stuttgarts WhatsApp Service zum Feinstaubalarm

Der WhatsApp Service der Stadt Stuttgart hat ein besonderes Anliegen: Seit Januar 2016 wird in Stuttgart Feinstaubalarm ausgelöst, wenn die Gefahr besteht, dass witterungsbedingt die Grenzwerte an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten werden. Die Landeshauptstadt Stuttgart und das Land Baden-Württemberg appellieren dann an die Stuttgarter und die Pendler aus der Region, das Auto in Stuttgart möglichst nicht zu nutzen und auf umweltfreundliche Alternativen umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Ziel ist es, die Lebensqualität in Stuttgart zu verbessern. Das heißt: Weniger Lärm, weniger Staus, weniger Stress und vor allem weniger Schadstoffe in der Luft.


WhatsApp gehört in Deutschland mittlerweile zu den führenden Messaging-Diensten. Wir können also viele Bürgerinnen und Bürger mit unseren aktuellen Informationen zum Feinstaubalarm erreichen, ohne dass sie z.B. erst online recherchieren müssen, ob Feinstaubalarm ist oder nicht.“


 

Die Abteilung Kommunikation der Landeshauptstadt Stuttgart gibt den Feinstaubalarm mit einem Tag Vorlauf bekannt, so dass die Bürger die Chance haben, ihr Mobilitätsverhalten – falls möglich – anzupassen. Über die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Twitter, und Messaging-Dienste der Stadt, wie WhatsApp, wird dann über Beginn, Fortgang und Ende des Feinstaubalarms informiert. Aktuelles und Hintergrundwissen gibt es auch auf der Webseite zum Feinstaubalarm Stuttgart.

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Wie erfolgreich Bürgerkommunikation via WhatsApp von Städten, Gemeinden und Kommunen allgemein bereits eingesetzt wird, könnt ihr hier genauer nachlesen: WhatsApp & Kommunen

Wie man mit Bürgerkommunikation via WhatsApp erfolgreich Abonnenten gewinnt, diese mit geringen Abmelderaten behält und einen engagierten Austausch mit den Nutzern fördert, verrät die zuständige Leiterin der Online-Kommunikation der Stadt Stuttgart jetzt im Interview:


1. Welche Idee stand hinter der Entscheidung, Stuttgarts Bürger auch via WhatsApp mit Umweltschutzthemen anzusprechen?

Der Service-Gedanke für die Stuttgarter und die Pendler war für uns der ausschlaggebende Grund, unsere Informationen auch über WhatsApp zu kommunizieren. WhatsApp gehört in Deutschland mittlerweile zu den führenden Messaging-Diensten. Wir können also viele Bürgerinnen und Bürger mit unseren aktuellen Informationen zum Feinstaubalarm erreichen, ohne dass sie z.B. erst online recherchieren müssen, ob Feinstaubalarm ist oder nicht. Darüber hinaus können uns die Bürger über WhatsApp direkt ihre Fragen zum Feinstaubalarm stellen und wir haben dadurch die Möglichkeit, ganz gezielt auf ihre Fragen und Anregungen einzugehen.

2. Wer betreut bei Euch den WhatsApp Kanal und wie aufwändig ist die Betreuung?

Der WhatsApp Kanal wird vom Online-Team der Abteilung Kommunikation betreut. Unser Ziel es es, die Fragen so rasch und fundiert wie möglich zu beantworten. Der Aufwand hängt dabei in erster Linie von der Anzahl der Fragen ab, die wir beantworten.

3. Welche Zielgruppen wollt Ihr hauptsächlich ansprechen? Und wie kommt der Service bei Euren Nutzern an?

Wir haben eine sehr breit gefächerte Zielgruppe, denn wir sprechen alle Stuttgarter und Pendler aus der Region an. Die Rückmeldungen, die wir erhalten, sind durchweg positiv – unsere Abonnenten schätzen diesen Service sehr. Auch dass sie uns ihre Anliegen und Fragen direkt über unseren Kanal stellen können und auf diesem Weg auch eine Antwort erhalten, kommt bei ihnen sehr gut an.

4. Wie entwickelt sich Eure Community via WhatsApp?

Unsere Community entwickelt sich gut: Wir haben im Oktober 2016 angefangen, über WhatsApp unsere Informationen zum Feinstaubalarm zu kommunizieren. Mittlerweile haben wir ca. 13.000 Abonnenten, die Abmeldequote ist gering.

5. Wie nutzt Ihr konkret Euren WhatsApp Channel für Euer Anliegen?

Wir informieren mit WhatsApp über Beginn, Entwicklung und Ende des Feinstaubalarms. Darüber hinaus posten wir Hintergrundinfos zu den Themen Mobilität, Umwelt und Verkehr. Wir beantworten über diesen Kanal auch Anfragen der Bürger und leiten Anregungen zu diesen Themen an unsere Fachämter weiter.

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6. Was sind für Dich die größten Unterschiede zwischen Messenger auf der einen und Social Media, E-Mail oder Apps auf der anderen Seite? Wo seht ihr hier die Vorteile von WhatsApp und Co.?

Für uns ist der Mix an unterschiedlichen Medien entscheidend, denn unser Ziel ist es, so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Das Mediennutzungsverhalten ist heutzutage sehr vielfältig. Inzwischen gibt es online einfach sehr viele unterschiedliche Kanäle, über die ich mich informieren kann. Insofern haben wir ein breit gefächertes Portfolio an Medien, das wir bedienen – sowohl im Online- als auch im Print-Bereich. Die Statistiken zeigen, dass Messenger mittlerweile einen sehr hohen Verbreitungsgrad haben. Das gibt uns die Möglichkeit, unsere Bürger direkt und schnell zu informieren.

7. Was kann MessengerPeople in Zukunft für Euch tun, um Eure Arbeit noch erfolgreicher zu machen?

Aus unserer Sicht läuft alles optimal. Die Funktionalitäten, die das Web-Tool bietet, um über die Messenger, wie z.B. WhatsApp, zu kommunizieren, sind umfangreich, intuitiv und einfach zu bedienen.

Wir sagen vielen Dank für die Eindrücke zu Eurem Vorgehen im Messenger Marketing!


Mehr Input gefällig? Im Interview mit dem Stadtportal Bochum oder im Interview mit dem Bürgermeister von Röttenbach bekommt Ihr noch mehr Insights, wie WhatsApp in der Bürgerkommunikation und dem lokalen Einzelhandel erfolgreich eingesetzt werden kann!


Hier könnt Ihr kostenlos den Feinstaublarm der Stadt Stuttgart abonnieren.


foto_janette_seiz_sw-768x791Janette Seiz leitet das Online-Team der Abteilung Kommunikation der Landeshauptstadt Stuttgart.

 

 

 

 


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